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Glossar

  • Cap

    Steht für eine obere/untere Preis-/Kursgrenze.

  • Cap Anleihe mit Mindestrückzahlung

    Eine Cap-Anleihe mit Mindestrückzahlung bezieht sich auf eine Aktie oder einen Index. Sie hat eine feste Laufzeit und wird am Rückzahlungstermin fällig. Die Höhe der Rückzahlung zu diesem Termin richtet sich nach der Entwicklung des Basiswertes. Am anfänglichen Bewertungstag wird der Schlusskurs des Basiswerts festgestellt. Auf Basis dessen werden der Cap (maximaler Rückzahlungsbetrag) und der Mindestrückzahlungsbetrag berechnet. Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten: Schließt der Basiswert am letzten Bewertungstag mindestens auf Höhe des Schlusskurses am anfänglichen Bewertungstag, erhält der:die Anleger:in eine Rückzahlung entsprechend der Basiswertentwicklung, maximal bis zur Höhe des Caps, mindestens jedoch den Nennbetrag. Notiert der Schlusskurs des Basiswerts am letzten Bewertungstag mindestens auf Höhe des Mindestrückzahlungsbetrags, erhält der:die Anleger:in eine Rückzahlung entsprechend der Basiswertentwicklung, mindestens jedoch den Mindestrückzahlungsbetrag. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts am letzten Bewertungstag unterhalb des Mindestrückzahlungsbetrags, erhält der:die Anleger:in den Mindestrückzahlungsbetrag. Bei einer Insolvenz, d. h. einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.

  • Call

    Call ist die englische Bezeichnung für Kaufoption. Der:die Käufer:in eines Calls erwirbt das Recht, eine bestimmte Anzahl Aktien, Anleihen, Indizes, Rohstoffe oder Devisen während der Laufzeit bei einem Vertragspartner, dem sogenannten Stillhalter, zu festgelegten Konditionen abzurufen. Es besteht keine Verpflichtung, das Optionsrecht wahrzunehmen. Wird ein Call nicht ausgeführt, verfällt er wertlos. Für den:die Käufer:in des Optionsrechts ist das Verlustrisiko auf den anfänglichen Kapitaleinsatz beschränkt. Käufer:innen von Calls spekulieren auf einen Kursanstieg des Basiswertes.

  • Cash Settlement

    Cash Settlement bezeichnet die Rückzahlung des Fälligkeitsbetrags zum Fälligkeitsdatum in bar statt einer Rückzahlung in Form von z. B. Waren oder Aktien.

  • CDS (Credit Default Swap)

    Neben dem Rating sind Credit Spreads (Renditedifferenz) eine weitere Quelle, um die Emittentenbonität zu beurteilen. Dabei handelt es sich um die im Rahmen von Credit Default Swaps (CDS) vereinbarten Prämien für die Absicherung gegen den Ausfall der Inhaberschuldverschreibung eines Emittenten. Der Credit Spread ist von der Einschätzung der Marktteilnehmer bezüglich der Bonität des jeweiligen Unternehmens abhängig. Ein geringerer Credit Spread, also eine geringere Risikoprämie, steht grundsätzlich für eine hohe Bonität des Emittenten der Schuldverschreibung und umgekehrt. Im Vergleich zu Bonitätsratings werden Credit Spreads in weitaus kürzeren Zeitabständen auf den neuesten Stand gebracht. Sie liefern daher eine aktuellere Einschätzung hinsichtlich der Liquidität eines Unternehmens. Eine Übersicht der Credit Spreads verschiedener Emittenten finden Sie hier: www.derivate-verband.de (Transparenz/Credit Spreads).

  • Compo

    Compo ist das Gegenteil von Quanto. Es steht für eine nicht währungsgesicherte Anlage und ist die Abkürzung für Composite Option. Bei der Berechnung des Rückzahlungsbetrages ist der Währungskurs zu berücksichtigen.

  • Contango

    Contango ist ein Begriff aus dem Bereich der Warenterminmärkte. Contango bezeichnet eine Situation, in der der Kurs eines Terminkontraktes umso höher ist, je länger die Laufzeit ist. Diese besondere Formation der sogenannten Fristenstrukturkurve wird unter anderem durch die Lagerkosten verursacht, die dem Lieferanten bei Lagerung bis zur Fälligkeit des Terminkontraktes entstehen. Im Falle einer Contango-Situation muss der:die Anleger:in mit Rollverlusten rechnen, wenn er einen auslaufenden Future in einen Future mit längerer Laufzeit „rollt“. Denn für die länger laufenden Terminkontrakte muss der:die Anleger:in mehr bezahlen, als er für den kurzlaufenden Kontrakt erhält (Gegenteil: Backwardation).

  • Commodities

    Unter dem Sammelbegriff Commodities (Einzahl: Commodity; engl. für Rohstoffe) versteht man alle an den Terminbörsen gehandelten Waren und Rohstoffe. Neben Edel- und Industriemetallen wie beispielsweise Gold, Silber oder Zink gehören auch landwirtschaftliche Rohstoffe wie Kaffee oder Zucker (sogenannte Soft Commodities) dazu. Commodities werden als Futures gehandelt und in Form von Kontrakten gekauft bzw. verkauft.

  • Credit Spreads

    Unter Credit Spread (Risikoaufschlag) versteht man den Aufschlag auf die Rendite aufgrund eines erhöhten Risikos im Vergleich zu Anlagen bester Bonität. Bei den Credit Default Swaps (CDS) handelt es sich um die vereinbarten Prämien für die Absicherung gegen den Ausfall der Inhaberschuldverschreibung eines Emittenten. Der Credit Spread ist von der Einschätzung der Marktteilnehmer bezüglich der Bonität des jeweiligen Unternehmens abhängig. Ein geringerer Credit Spread, also eine geringere Risikoprämie, steht grundsätzlich für eine hohe Bonität des Emittenten der Schuldverschreibung und umgekehrt. Im Vergleich zu Bonitätsratings werden Credit Spreads in weitaus kürzeren Zeitabständen auf den neuesten Stand gebracht. Sie liefern daher eine aktuellere Einschätzung hinsichtlich der Liquidität eines Unternehmens. Eine Übersicht der Credit Spreads verschiedener Emittenten finden Sie hier: www.derivate-verband.de (Transparenz/Credit Spreads).

  • Chartanalyse

    Neben der Fundamentalanalyse ist die Chartanalyse eine weitere Methode zur Kursprognose. Aus Aufzeichnungen und grafischen Darstellungen (Charts) zur Kurs- und Umsatzentwicklung eines bestimmten Kapitalmarktproduktes in der Vergangenheit versuchen Analyst:innen eine Prognose für die zukünftige Entwicklung abzuleiten. Die technische Analyse geht davon aus, dass die Kursentwicklung ein Substrat aus der Entwicklung von Meinungen, Nachrichten und Fundamentaldaten ist.

  • Credit Ratings

    Bei einem Rating handelt es sich um die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Schuldner wie beispielsweise eine Bank, ein Unternehmen oder ein Staat seine Verpflichtungen wie Zins- und Tilgungsleistungen wie vereinbart erfüllen kann. Das Credit Rating wird durch Rating-Agenturen mithilfe eines systematischen Ansatzes vorgenommen. Die bekanntesten Rating-Agenturen sind Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch. Sie teilen die Kreditwürdigkeit in Form eines Buchstabencodes in Stufen ein. Credit Ratings helfen dem:der Anleger:in, die Kreditwürdigkeit des jeweiligen Emittenten richtig einzuschätzen. Da es sich beispielsweise bei Zertifikaten um Schuldverschreibungen handelt, ist das Rating ein wichtiges Kriterium bei der Investitionsentscheidung. Eine Übersicht zu den Ratings der HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) finden Sie hier: www.hvb.de/rating

  • Credit Linked Note

    Credit Linked Notes (CLN) gehören zu den strukturierten Wertpapieren, deren Rückzahlungsprofil abhängig ist vom Eintritt bestimmter Kreditereignisse bei einem oder mehreren Referenzschuldnern. Kann also der Referenzschuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, wird dieser Ausfall auf den:die Anleihegläubiger:in übertragen. Tritt kein Kreditereignis ein, kommt der:die Anleger:in in den Genuss einer attraktiven Rendite.

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